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Wahl der 2. Fremdsprache (G9)

"Jede Sprache ist wie ein offenes Fenster, das einen neuen Ausblick auf die Welt eröffnet und die Lebensauffassung weitet." (F. Harris, amerk. Schriftsteller)

Mit Eintritt in die Mittelstufe beginnen alle Schülerinnen und Schüler mit dem Erlernen der zweiten Fremdsprache ab Klasse 7. Bei uns am Gymnasium Harsewinkel stehen für den Wahlpflichtbereich I  Französisch, Spanisch und Latein zur Auswahl.

Diese Fremdsprache wird bis zum Ende der Sekundarstufe I (Klasse 10) fortgeführt. Der Unterricht in der zweiten Fremdsprache erfolgt nicht im Klassenverband, sondern in gemischten Kursgruppen.

Im 2. Halbjahr der Jahrgangsstufe 6 wählen unsere Schülerinnen und Schüler über das iServ-Modul “Kurswahlen” ihr zweite Fremdsprache. Dabei soll jede Schülerin/jeder Schüler einen Erstwunsch und als Alternative auch noch einen Zweit- und Drittwunsch angeben.  Die Zuordnung zu den Kursen der Fremdsprachen wird vom Mittelstufenteam auf der Grundlage individueller Beratung und der Abgabe von Erst- und Zweitwünschen im Rahmen der unterrichtsorganisatorischen Möglichkeiten  vorgenommen. Die Fremdsprachenkurse ab der Jahrgangsstufe 7 können maximal doppelt eingerichtet werden, die Richtgröße besteht zwischen 10 und 28 Schüler:innen.

Folgende Abbildung zeigt die Sprachenabfolge am Gymnasium Harsewinkel.

Die Abbildung macht ebenso deutlich, welche Sprachen in der Oberstufe als Leistungskurse angewählt werden könnten, weil sie bereits in der Sekundarstufe I begonnen wurden. Für die Größe unserer Schule haben wir ein sehr gutes LK-Angebot. Dennoch müssen wir schon an dieser Stelle darauf hinweisen, dass durch die Abiturvorgaben manche Fächer überproportional häufig als Leistungskurse angewählt werden (müssen) und andere Fächer dann nur als Grundkurs angeboten werden können. Welches Leistungskurs-Angebot in der Oberstufe letztendlich zur Wahl steht, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, z.B. auch vom Wahlverhalten der Schüler und den vorgegebenen Kursgrößen.

Latein

Beim Lateinunterricht geht es nicht darum, die Sprache selbst zu sprechen, sondern darum, lateinische Texte zu verstehen und zu übersetzen. Die Unterrichtssprache ist Deutsch, die Aussprache entspricht im Wesentlichen der des Deutschen. Wenn man Latein wählt, verbessert man seine Fähigkeiten, logisch zu denken und häufig sein Ausdrucksvermögen im Deutschen. Ebenso  erfährt man eine Menge über das Leben in der Antike und den Wurzeln unserer eigenen Gesellschaft. Viele sagen, wenn man Latein kann, ist es leichter, auch andere Sprachen (z.B. Französisch und Spanisch) zu erlernen.

Leiter: Fachvorsitz: Xenia Arena-Satzer ()

Französisch

Französisch ist - wie Englisch und Spanisch - eine lebendige Sprache und dient damit in erster Linie der Kommunikation. Im Französischunterricht geht es um den Erwerb verschiedener Fähigkeiten: man lernt Gesagtes zu verstehen, selbst in der Sprache zu sprechen, geschriebene Texte zu verstehen und sich in der Fremdsprache schriftlich auszudrücken. Der Französischunterricht hat also große Ähnlichkeiten mit dem Englisch- oder Spanischunterricht. Auch hier ist es besonders wichtig, dass man die Sprache aktiv anwendet, deshalb sind u.a. Lese- und Hörtexte, Übungen und Rollenspiele grundlegende Bestandteile des Unterrichts.

Leiter: Fachvorsitz: Anke Heidemann ()

Spanisch

Spanisch ist neben Englisch die am meisten gesprochene Sprache in der internationalen Kommunikation. Als moderne Fremdsprache geht es hier - ebenso wie auch im Englisch- und Französischunterricht - sowohl um den Erwerb interkultureller und kommunikativer Kompetenzen. Im Unterricht werden daher vieler möglichst authentische Sprechsituationen durch Dialoge, Rollenspiele und Simulationen etc. geschaffen. Auch im Spanischunterricht sind  das Leseverstehen, Hörverstehen, Schreiben, die Sprachmitteilung und das Sprechen eine wichtige Bausteine des Unterrichts.

Leiter: Fachvorsitz: Kristina Nettelnstroth ()