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Schüler:innen demonstrieren für Frieden in der Ukraine

1500 Schüler:innen des Gymnasiums und der Gesamtschule vereinen sich zu einer Friedenswache

Der Rathausplatz füllte sich gegen 11.30 Uhr schnell, als Schüler:innen beider weiterführenden Schulen und ihre Lehrkräfte eintrafen. Auf einer kleinen Bühne sprachen Robert Keller als Schulsprecher der Gesamtschule, Marina Budde als unsere Schulsprecherin, die Schulleiter Andreas Stork und Lambert Austermann sowie Harsewinkels Bürgermeistern Sabine Amsbeck-Dopheide. Die Redner:innen bewegten mit ihren Worten, weil sie vor allem die Kinder ansprachen, um die sie sich Sorgen machten, weil ihnen Bilder des Krieges in der Ukraine in sozialen Medien oft unreflektiert begegnen würden. Es wurden Wünsche formuliert, Spenden gesammelt und immer wieder betont, dass die Friedenswache sich nicht gegen das russische Volk richte, sondern gerade das gemeinsame Einstehen für Menschlichkeit in den Blick nehmen solle. Viele Klassen hatten zuvor bunte Plakate gebastelt, die genau dies ausdrückten: den Wunsch nach Frieden.

Gegen 12.20 Uhr strömten alle wieder auseinander, um in den Unterricht zurückzukehren. In den Gesprächen und Gesichtern konnte man nach der Veranstaltung erkennen, wie sinnvoll und wichtig es jetzt ist, aktiv über die Geschehnisse ins Gespräch zu kommen.